Sporttag am 10.03.2023 an der GS Spraitbach
Am Freitag, den 10.03.2023 zogen die SchülerInnen der sechs Klassen erwartungsvoll mit ihren Klassenlehrerinnen in die Kohlsporthalle ein. Fast wie bei einer Olympiade drehten alle mit ihren Klassenschildern feierlich eine Runde um die von den Lehrerinnen aufgebauten Stationen.
Nach einer kurzen Begrüßung durch die Rektorin Frau Eble wärmten sich die SchülerInnen zu fetziger Musik unter ihrer Anleitung auf.
Danach absolvierten die über 100 Kinder die sechs Geschicklichkeitsstationen mit ihren Lehrerinnen im Uhrzeigersinn. An jeder Station erklärten die Eltern die jeweiligen Sportangebote und leisteten Hilfestellung. Die SchülerInnen konnten z.B. mit Rollbrettern einen Slalomkurs durchfahren oder an Tauen und Ringen schwingen, über einen Schwebebalken balancieren oder sich an der Sprossenwand entlang hangeln, am Reck turnen und Trampolin springen.
Nachdem alle ihre Fitness an den einzelnen Stationen gezeigt und gemeinsam die vielen Sportgeräte aufgeräumt hatten, kam es zum Tauziehen der Klassen 1-3 unter lautstarker Anfeuerung der Zuschauer. Zum Schluss des Sporttages wurde ein Völkerballspiel der SchülerInnen der Klasse 4 gegen Lehrer und Eltern durchgeführt. Etwas enttäuscht verloren die 4.-KlässlerInnen, jedoch gingen alle sehr zufrieden und k.o. nach Hause. Es war ein gelungener Sporttag und es fand zur Freude der Kinder kein Unterricht statt.
Die Grundschule Spraitbach hilft beim Müll sammeln
Bei schönstem Frühlingswetter waren alle Klassen der Grundschule unterwegs, um sich bei der Gemeinschaftsaktion „Ostalb- Kreisputzete“ zu beteiligen und in Spraitbach Müll zu sammeln. Rund um die Schule, aber auch in Waldstücken und Wohngebieten wurden wieder große Mengen weggeworfene Verpackungen, Flaschen oder Sperrmüll gefunden. Die Kinder waren fleißige Sammler und stellten mal wieder fest, wie viele Müll-Sünder es gibt, die ihren Müll nicht ordnungsgemäß entsorgen. Alle Helfer und Helferinnen wurden zum Abschluss noch mit einem kleinen Vesper belohnt.
Herzvorsorge mit Spaß
Zur Förderung des natürlichen Bewegungsdranges und um Kinder zu mehr Bewegung zu motivieren, wurde das Präventionsprojekt „Skipping Hearts“ von der Deutschen Herzstiftung ins Leben gerufen. Das Projekt, das in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München wissenschaftlich untersucht wurde und mittlerweile bereits 1,4 Millionen Kinder erreicht hat, soll das Bewusstsein der Teilnehmerinnen und Teilnehmer für einen gesunden Lebensstil schärfen, damit das Risiko, im Alter an Herzerkrankungen zu leiden, verringert werden kann.
Unter der Anleitung der Trainerin Beate Dehmel konnten die Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse in einem zweistündigen Kurs die sportliche Form des Seilspringens kennenlernen und gleichzeitig ihre motorischen Grundfähigkeiten wie Ausdauer und Koordination verbessern und schulen. Die Begeisterung der Kinder und ihre Freude an der Bewegung war deutlich zu sehen und zu spüren, als sie im Anschluss an die Trainingsstunden ihr Können vorführten.
Abschließend wurden die Zuschauer eingeladen, ebenfalls das Seil zu schwingen oder damit zu springen, ein Angebot, das diese mit viel Eifer und Freude annahmen.
Mutmachprojekt an der Grundschule Spraitbach
Frau Ibrahimovic von „Frauen helfen Frauen“ besuchte die 4. Klasse der Grundschule Spraitbach.
Zu Beginn sollten die Kinder in verschiedene Gefühlswelten schlüpfen.
Angst, Wut, Traurigkeit und Glück durften einfach mal durch Körpersprache dargestellt werden.
Anschließend wurde besprochen, was einem gut tut, was man nicht möchte, wer überhaupt einem nahe kommen darf und wie man auf unangenehme Situationen reagieren kann.
Das richtige „NEIN“-Sagen wurde dann nach bestimmten Vorgaben und Regeln geübt.
Wichtige Punkte wie Körperhaltung, Aussprache und Stimmlage wurden angesprochen.
In Rollenspielen wurden verschiedene Gefahrensituationen aufgezeigt und die daraus resultierende Problematik besprochen.
Dieses Mutmachprojekt war ein voller Erfolg und tolle Erfahrungen konnten gemacht werden.
Klasse 3 der Grundschule Spraitbach zu Besuch im Schulmuseum
Einen eindrucksvollen und lehrreichen Vormittag erlebten die Schülerinnen und Schüler der dritten Klasse in den Räumen des Schulmuseums in
Schwäbisch Gmünd.
Das historische Klassenzimmer und der packende Einblick in den Schulalltag früher,
den Frau Lienert den Kindern durch ihre anschaulichen Erzählungen und Vorführungen gewährte, war für die Schülerinnen und Schüler denkwürdig und fesselnd.
So sangen sie gemeinsam ein Lied, saßen kerzengerade in den alten Bänken und schrieben auf den ungewohnten Schiefertafeln mit Stein und Griffeln,
entzifferten die alte Deutsche Schrift, konnten sich zwischendrin körperlich ertüchtigen durch sportliche Übungen, die keinen Lärm verursachen durften und rechneten mehrere Sachaufgaben im
Kopf.
Ein Höhepunkt stellte das Erleben der unterschiedlichsten Strafmethoden dar,
die auch für kleine „Vergehen“ angewandt wurden.
Abschließend hatten die Kinder die Möglichkeit, das Klassenzimmer näher zu besichtigen und zu erkunden, die vielfältigen Exponate zu betrachten und nach Belieben Strafmethoden
auszuprobieren.