Schulnachrichten                                       Januar 2017

 

AgZ Ostalbkreis an der GS Spraitbach           

 

Mitte Januar besuchte Frau Franzmann von der Arbeitsgemeinschaft Zahngesundheit die Schüler der GS Spraitbach. Sie war mit viel Gepäck angereist.

 

Für den Theorieteil des Vormittags hatte sie eine Schatzkiste mitgebracht. Diese wurde aber erst geöffnet, nachdem die Schüler viele Fragen rund um die Zähne beantwortet hatten. Zum Schluss war allen klar geworden, wie wichtig das tägliche Zähneputzen ist, und deshalb durfte sich jedes Kind eine Zahnbürste aus der Kiste nehmen.

 

Für den Praxisteil standen schließlich jede Menge Lebensmittel bereit. Aus diesen wurden leckere Spieße hergestellt. Dabei merkten alle, dass auch gesundes Essen ganz lecker schmecken kann!

 

                                                                               31.01.2017

 

Klasse 3 der Grundschule Spraitbach zu Besuch im Schulmuseum

Einen eindrucksvollen und lehrreichen Vormittag erlebten die Schülerinnen und Schüler der dritten Klasse in den Räumen des Schulmuseums in Schwäbisch Gmünd. Nach der Begrüßung durch Gerda Fetzer durften die Kinder die Parade der verschiedenen Lederranzen und Tornister bewundern, mit denen Mädchen und Jungen früher die Schule besuchten. Auch die Sammlung vieler unterschiedlicher Zeugnisse und die uns fremde Notengebung, ließen die Kinder staunen. Dass die Mädchen erst viele Jahre nach den Jungen eine Schule besuchen durften  und zuvor "nur" zuhause oder im Handwerkerbetrieb des Vaters unterwiesen wurden, war neu und befremdend für die Kinder.
Das historische Klassenzimmer und der packende Einblick in den Schulalltag früher, den Frau Fetzer den Kindern durch ihre lebendigen und anschaulichen Erzählungen und Vorführungen gab,  war für die Schülerinnen und Schüler denkwürdig und fesselnd. So beteten sie zusammen ein altes Gebet, sangen ein Lied, saßen in den alten Bänken und schrieben auf den ungewohnten Schiefertafeln mit Stein und Griffeln. Ein Höhepunkt stellte das Erleben der unterschiedlichsten Strafmethoden dar, die auch für kleine „Vergehen“ angewandt wurden.
Abschließend wurde während der Besichtigung der verschiedenen Räume ein einprägsamer Einblick in die Entwicklung der Schrift und der Mädchenbildung gewährt.