A wie Apfel!

 

Pünktlich zum Besuch der „Mobilen Saftpresse“ auf dem Kohlparkplatz war der Herbst gekommen.
So machten sich die Klassen 1 und 2 der Grundschule Spraitbach am Dienstag, 4. Oktober mit dicken Winterjacken auf den Weg, um Bettina Babac, Bärbel Beißwenger und ihrem Team zuzuschauen, wie aus den von ihnen gesammelten Äpfeln leckerer Apfelsaft wird.
Nachdem „ihre“ Äpfel mit dem Förderband nach oben gefahren, gewaschen, zerkleinert, zu einem Turm aufgeschichtet, ausgepresst und gesiebt waren, probierten alle mit Begeisterung den frischen Saft und betrachteten die ausgepressten Reste, die nun zur Fütterung von Haus- und Wildtieren verwendet werden. Zum Schluss wurde der Saft noch abgekocht und mit Hilfe der Kinder in Kanister verpackt, die sogleich ins Auto verladen und zur Schule transportiert wurden.

 

Nach diesem tollen Erlebnis geht es nun darum, wo denn die Äpfel eigentlich herkommen, wie das „In einem kleinen Apfel“ so aussieht, was man aus Äpfeln noch so alles machen kann und wie man Apfel überhaupt schreibt!!!

 

Herzlichen Dank an alle Apfelspender,  Frau Krauss für die Organisation und dem Team der Mobilen Saftpresse für die Vorführung und die Saftspende!

 

 

„Max und Maxi - miteinander stark sein „

 

Im Rahmen der Gewaltprävention fand  an der Grundschule Spraitbach das Theaterstück ``Max und Maxi - miteinander stark sein´´ statt. Dazu fanden sich alle Schüler der Grundschule in dem Vereinsraum der Kulturhalle ein um dem lehrreichen Stück der Theatergruppe Sakramo mit den Schauspielerinnen Sarah Gros und Monika Wieder zu lauschen.                                                                                                                      Nachdem ein Kind zum Fotografieren ausgewählt wurde, durften verschiedene Schüler einzelne Spielszenen  erwürfeln. Die Szenen handelten von der gewaltfreien Kommunikation, der Integration, den digitalen Medien und positiven Gefühlen. Äußerst geschickt schlüpften die Schauspielerinnen in verschiedene Rollen um den Kindern die einzelnen Themen zu vermitteln. Gemeinsam sang man zur Überleitung in die nächste Szene immer wieder eine passende Strophe des Freundeliedes von Max und Maxi. Im Anschluss an die Theateraufführung kamen die Schauspielerinnen in die verschiedenen Klassen der Schüler um mit ihnen einzelne Themen des Stückes noch einmal zu besprechen und aufzuarbeiten.

 

18.10.2016

Erzählwerkstatt mit Barbara Rose

Wie auch in den Jahren zuvor, folgte die Kinderbuchautorin Barbara Rose der Einladung der Grundschule Spraitbach, wo anlässlich der Frederick-Woche eine Autorenlesung auf dem Programm stand.
Eindrucksvoll und fesselnd führte sie die Kinder in die Kunst des Erzählens ein und zeigte die grundlegenden Voraussetzungen für gelungenes Erzählen anhand der Vorstellung ihrer eigenen Person. Nachdem die Autorin die ursprüngliche Geschichte "vergessen" hatte, ließ sie sich drei Wörter von den Kindern schenken. Erwartungsvoll zählten die Zuhörer den Countdown und wurden mit einer spannenden Erzählung aus den eigenen Wörtern belohnt.
Begeistert und voller Eifer begannen nun die Kinder fantasiereiche Geschichten rund um verschiedene anregende Bilder und Gegenstände zu erfinden, die sie zuvor aus dem geheimnisvollen Säckchen und dem Koffer der Autorin ziehen durften.
Die Schülerinnen und Schüler hatten viele Fragen an Frau Rose, die sie alle  geduldig und anschaulich beantwortete. So lernten die Kinder auch den kleinen Cowboy John  kennen und hörten Passagen aus der Reihe Die frechen Krabben.
Gerne hätten die Schülerinnen und Schüler nach dieser kurzweiligen Doppelstunde noch weiter erzählt und gefragt. Die Freude am Erzählen, der Mut, Geschichten zu erfinden und ein vergrößerter Schatz an Fantasie wird sie jedoch durch die kommenden Schulwochen begleiten.

 

Bären, Biber, Wölfe und Geier...

 

Am Dienstagmorgen, 25.10.2016, starteten die Klassen 3 und 4  der Grundschule Spraitbach gemeinsam zu einem Ausflug nach Bad Mergentheim in den Wildtierpark.

 

Kaum waren die Kinder in Bad Mergentheim angekommen, klarte der Himmel auf und die Führung durch den Tierpark konnte beginnen.

 

Während die Tierpflegerin die Bären, die Luchse und die Greifvögel fütterte, erfuhren die Kinder sehr anschaulich einiges über deren Verhalten und Lebensgewohnheiten. Beeindruckend war es, das Wolfsrudel und die Geier aus nächster Nähe beobachten zu können und der Besuch der Höhle der Flughunde sorgte bei den Kindern für wohligen Schauer über den Rücken.

 

Ohne Scheu begegneten die Spraitbacher Grundschüler den  Ziegen und Rehen, die ihnen begeistert aus der Hand fraßen. Am Ende des Rundgangs hatten die Kinder noch Gelegenheit, im "Koboldpark", dem Spielplatz des sehr liebevoll angelegten Wildtierparks, zu toben und zu spielen.

 

"Die Anreise hat sich gelohnt", war die einhellige Meinung am Ende des Tages, als alle wieder zufrieden und wohlbehalten nach  Spraitbach zurückgekehrt waren.

 

 

 

Autorenlesung durch Karin Herzer bei den Erstklässlern 

 

Voller Spannung erwarteten Ende Oktober die Schüler der beiden ersten Klassen eine Frau, die nicht nur Bücher für Kinder schreibt, sondern dazu auch noch selbst tolle Bilder malt: Karin Herzer aus Zimmerbach.

 

Schon im Vorfeld hatte sie einige ihrer Illustrationen an die Tafel geheftet.

 

So war es mucksmäuschenstill, als sie damit begann, vom Werdegang ihres Buches „Josephine im Gemüsegarten“ zu erzählen. In knappen Worten und dem Alter der Kinder entsprechend gelang es ihr, die Entstehung des Buches von der Idee über die Bleistiftzeichnung einer Illustration bis zum fertigen farbigen Buch aufzuzeigen.

 

Den Text der Geschichte von einer hungrigen kleinen Maus konnten die Schüler schnell mitsprechen und durch ein passendes Lied mit Gitarrenbegleitung wurde alles noch einmal vertieft. Zudem durfte jedes Kind die im Buch vorkommenden Gemüsearten probieren. Dabei gab es wie im Leben einige Überraschungen!

 

So wurde den Kindern die Intention des Buches schnell klar: Wie die kleine Maus muss man sich manchmal richtig anstrengen, wenn man etwas erreichen will!

 

 

 

 

Gutenberg-Presse in der Schule                                                         27.10.16

 

Was hat die Gutenberg-Presse mit einer Saftpresse gemeinsam und warum war Gutenbergs Erfindung so bahnbrechend für die Vervielfältigung von Texten?

Warum heißt der Buchstabe Buchstabe und woher kommt der Ausdruck "ein Buch aufschlagen"?

Auf sehr anschauliche Art erklärte Herr Schlawer, wie vor ungefähr 500 Jahren durch diese Erfindung das Vervielfältigen von Büchern und Informationen revolutioniert wurde.

Interessiert schauten die Kinder zu, wie der vorbereitete Drucksatz mit Farbe bestrichen und dann in der nachgebauten Gutenbergpresse gedruckt wurde.